Über kleine Straßen und durch viele Kurven und immer höher hinauf. Die braune, trockene Erde auf Tinos gegen den hellblauen Himmel. Zahllose weiße Häuschen stehen vereinzelt in der Landschaft, nicht immer schön, nicht immer stimmig, eher Zeichen von Zersiedelung. Irgendwann dann, nach vielleicht 30minütiger Fährt, ein Ort, so hübsch, dass man Hauswände oder den Boden fotografieren kann und mühelos schöne Rahmen findet: Pirgos. Das Dorf der Marmorgewinnung. Ein Ort, in dem Bildhauer handwerklich ausgebildet werden, bevor sie in Athen auf die Kunstakademie gehen. An so einem Ort sehen selbst die aufgehängten Socken des Popen stimmig aus.
Pigeon English under the pictures.
Driving on small streets and into countless turns. The dark brown soil of Tinos island against the azure sky. After 30 Minuten drive a village, so beautiful, that you can take pictures of the ground or walls – you won’t get an ugly frame: Pirgos. Home of marble quarrying and place where young artist learn to sculpture. Even the priest’s socks look like art in such a place.