Die Sokratous Strasse ist keine Stoa für Philosophen. Ein kleines Geschäft reiht sich hier an das andere, Plastikzeug, Handyzubehör, Gewürze, Fast Food. Die Inhaber sprechen in vielen Sprachen, am häufigsten vielleicht Urdu, sie stammen oft aus Pakistan. Da, wo ein Chinese schreiend buntes Plastikzeug ausstellt, führt eine angelehnte metallene Tür ins Innere eines runtergekommenen Gebäudes. Geht man die Treppe hoch, läuft man an Räumen vorbei, aus denen es lärmt und wo Asiaten an Nähmaschinen sitzen oder Pakete stapeln. Nichts weist darauf hin, dass ganz oben, im siebten Stock, ein fast schon clean wirkendes Tanzstudio liegt: Krama. Aus einem langen Streifen Fenster fällt seitlich Licht in den fast kahlen, grau ausgeschlagenen Raum. Draussen: Die Betonwände der gegenüberliegenden Gebäude und weiter hinten ein Fetzen Stadt. Drinnen: Anastasia, die Choreographin (dunkles Haar) und Gavriela, die Tänzerin. Sie entwickeln die Choreographie für das Solo ‚Body Monologue‘, das am 26.Mai Premiere haben wird.
Pigeon English under the pictures.
Nothing indicates that you can find an almost stylish looking dance studio in this rotten building in Sokratous Street. It’s called ‚Krama‘, and Anastasia, the choreographer, and Gavi, the dancer, are working on a solo called ‚body monologue‘ which has its premiere on the 26th of May.
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