Behind Glass and Curtains – COVID 19, a Nikon FE and some Ilford HP5

Als die Warnungen vor dem Virus amtlich wurden, tat ich dasselbe wie fast jeder andere auch. In der Nachbarschaft spazieren. Die eigene Wohnung in Augenschein nehmen. Beides wie geschaffen dafür, meine alte Nikon Filmkamera aus der Tasche zu nehmen, um endlich die Filme zu verbrauchen, die seit langem schon Kühlschrank lagern. Und einen Versuch zu […]

Brittany with an old Leica (Part III) – Dinan and the Monastery

I really liked Dinan. It’s touristy but in a somehow cautious and sophisticated way. We stayed in a small hotel, named after the French explorer Auguste Pavie.  With subtlety and refined taste the owners had integrated asian sculptures and other elements of the East to create a splendid blend of medieval France and Eastern Asia. […]

Brittany with an old Leica (Part II) – Village Fete in Ploemeur

I‘d hoped to experience some great sea food in the Village Fete of Ploemeur, but the whole place was smelling strong from Andouille, a local sausage, which consists of parts of animals I don’t even want to think about. It was was cooked and roasted all over the place. But then again: a spectacular light […]

Melaten III

Was soll ich tun? Seit Wochen bin ich von der achtmonatigen Reise zurück, ich arbeite wieder. Und jetzt ein winterlicher Sonntag in Köln. Manchmal kommt sogar die Sonne raus. Vielleicht der Friedhof? Melaten ist am nächsten. Die Grabsteine, die Skulpturen; man kann sich gut auf das Licht konzentrieren, sie bewegen sich ja nicht. Sie stehen […]

Kawabatas Japan – Maiko and Mamoru

Manchmal kommen mir bei der Erwähnung von Ländern, die ich nie besuchte, bestimmte Autoren in den Sinn. Kolumbien zum Beispiel: das polyphone Chaos von Garcia Marquez. Oder Russland: Dostojevskijs psychopathologische Achterbahnfahrten. Bei Japan denke ich an Kawabata. An seine exakt kadrierten ästhetischen Räume, in die hinein die unterdrückten Gefühlswelten seiner Helden eingelassen werden. Wie in […]

Tokyo VII – Half Time and a long Walk

Fast schon Halbzeit in Tokio. Das Wetter bewölkt, mein Hals schmerzt, die Nase läuft. Ungünstig hier, wo das Schnäuzen in der Öffentlichkeit als anstößig gilt. Vielleicht kann ich meinen Trübsinn ja wegwandern, dachte ich gestern, entstieg der Metro in Ebisu und machte von dort einen Spaziergang nach Roppongi. Ständig begleitet von Raben und Krähen, die […]