Das Acht-Bett-Zimmer in meinem Hostel in Downtown Jerusalem lädt nicht zum Verweilen ein. Man tanzt sich mit seinen Zimmer-Mitbewohnern gegenseitig aus dem Weg, und das klingt genauso unsinnlich wie es ist. Ich schließe das Gepäck in einen kleinen Spind und erkunde die Nachbarschaft. Man sieht, was man schon kennt, und vielleicht auch deswegen: Downtown Jerusalem erinnert mich an eine zu groß geratene griechische Provinzstadt wie Volos oder Alexandroupolis, die Geschäfte, Cafés, Fußgänger-Zonen. Das Personal ist allerdings vielfältiger, oder jedenfalls für mich: ungewohnter und deswegen interessanter. Nachmittagslicht. Spiegelungen. Und die Auslagen der Geschäfte. Erzählen viel über eine Gegend.
Pigeon English under the pictures.
First walk in Downtown Jerusalem. You see what you know, so maybe that’s why Jerusalem reminds me of an oversized provincial town in Greece, Volos for example. The shops, the cafes, the pedestrian zones. But the diversity of people is much bigger. Afternoon light. Reflections. And the showcases in the shops. They tell a lot about a region.