Thessaloniki hat die richtige Größe. Es ist ungefähr so groß wie Köln. Gerade so groß also, dass es alle Spielarten von Zeitgenossentum, sozialen Gruppen und Trends zu sehen gibt. Aber wiederum nicht so groß, dass man dafür von einem Viertel in ein anderes fahren müsste, und dann wieder in ein anderes, wieder eine halbe Stunde Fahrt entfernt. Das meiste versammelt sich im Zentrum, und das erläuft man gut zu Fuss. Immer dann, wenn ich von der Veranda, den Wolken und dem Meer genug habe, zieht es mich in die Stadt, die im Byzantinischen und später im Osmanischen Reich viel wichtiger und natürlich auch viel größer war als Athen. Man kann hier auf engem Raum viele Fotomotive für ganze Serien finden. Diese Serie etwa könnte heissen: ‚Repräsentationen des Weiblichen im öffentlichen Raum.‘ Oder einfach auch: ‚Frauenbilder‘.
Thessaloniki is big enough to find any of contemporary trend and a big diversity of social classes. And this diversity can be found on a relatively small ground. No need for long excursions from one quarter to another like in the big cities of the world. All can be found in the center of the city. This series could be entitled: ‚Representations of the Female in the Public Space.‘ Or just: ‚Images of Women‘.
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