Verona – Julia and Aperol

Nach meinen Tagen in Padua erschien mir Verona vor allem: voll. Halb Italien und Touristen aus aller Welt hatten sich auf den Weg gemacht, um der romantischen Fata Morgana von Romeo und Julia in der Casa Giulietta nachzuspüren und anschließend auf das tragisch umflorte Glück mit einem Aperol Spritz anzustoßen. Aber entlang der Etsch und in den Museen und den Kirchen der Stadt gab es wunderbare Rückzugsorte, vielleicht der schönste von allen: der Cimitero Monumentale.

Goethe hat es auf seiner Italienischen Reise übrigens gut gefallen in Verona. Neun Tage blieb er in der Stadt. Hier ein Zitat:

Das Volk rührt sich hier sehr lebhaft durcheinander, besonders in einigen Straßen, wo Kaufläden und Handwerksbuden aneinanderstoßen, sieht es recht lustig aus. Auf den Plätzen ist es an Markttagen sehr voll, Gemüse und Früchte unübersehlich, Knoblauch und Zwiebeln nach Herzenslust. Übrigens schreien, schäkern und singen sie den ganzen Tag, werfen und balgen sich, jauchzen und lachen unaufhörlich. Die milde Luft, die wohlfeile Nahrung läßt sie leicht leben. Alles, was nur kann, ist unter freiem Himmel

After my days in Padua, Verona seemed to me above all: full. Half of Italy and many tourists from all over the world made their way to trace the romantic fata morgana of Romeo and Juliet in Casa Giulietta and then toast the tragic happiness with an Aperol Spritz on one of the many beautiful squares in the city. But along the Adige and in the city’s museums and churches there were wonderful retreats, perhaps the most beautiful of all: the Cimitero Monumentale.

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