Last Day in Brittany

So viele Felsen. Eine herrlich zerklüftete Küste. Und dieser endlose Himmel. Ich sitze in einem mit kambodschanischen Preziosen geschmückten Salon eines kleinen Hotels, trinke heißen Tee und schaue auf die regennassen Dächer Dinans. Zwei Wochen Bretagne. Ich erinnere die besten Austern meines Lebens in Cancale (die ersten und vermutlich letzten überdies). Ich erinnere mich an die eindrucksvolle Festungsstadt Saint Malo und die wie Scherenschnitte konturierten Häuser im Morgenlicht. Ich erinnere Dinard, die hübsche touristische Kleinstadt mit ihrem ganz eigentümlichen Mix aus britischen und französischen Einflüssen. Kinder, die den endlos breiten Strand Richtung Meer liefen. Das aufgeregte Kreischen der Möwen über ihren Köpfen. Ich erinnere die schöne, fast mediterran wirkende Bucht bei Pointe du Grouin und den Geruch der Pinien. Und bin sehr neugierig, wie all die Schwarz-weiß-Filme, die in meiner alten Leica steckten, am Ende aussehen werden, wenn sie einmal entwickelt sind.

Pigeon English under the Pictures.

So many rocks. Such a beautiful stretch of coast. And that endless open sky. It’s been two weeks in Brittany. I remember eating the best oysters of my life in Cancale (the first and probably last ones, too). I remember impressive Saint Malo, a beautiful fortress with the silhouettes of its buildings in the morning light. I remember Dinard, a small touristy town with it’s blend of English and French atmosphere. And small children running the long beach towards the sea. The shrieks of the seagulls above their heads. I remember the beautiful, almost Mediterranean coast of Pointe de Grouin with its smell of pines. And I am very curious how all the blackandwhite films that stuck in my old Leica will turn out in the end.